Eine Frage, die sich nicht stellt. … auf Antwort-N???
„Die Frage stellt sich jetzt nicht!“
„Die Frage stellt sich jetzt nicht!“
Gestern sagte ein Freund: „Ich hatte mein Telefon auf leidlos gestellt.“
Viele entsprechende Wünsche von Cornelius Filipski
Wer in seine Gesprächen sagt: „Das stimmt (wirklich)!“ … braucht diese Bestätigung.
Offensichtlich. Denn warum sollte er/ sie es sonst sagen?
Echt jetzt!
Dabei gehen wir, wenn wir miteinander sprechen, davon aus, dass stimmt, was wir sagen.
Es würde ja sonst sinnlos sein. Das Miteinander-Sprechen.
Viele Grüße von Cornelius Filipski von Antwort-N
Es wird wieder argumentiert.
Über Menschen, die nach Europa wollen. Über und mit Menschen, die schon da sind. Ob und wie … und oft auch über das Warum all dessen.
Es wird über politische Themen argumentiert.
Das ist gut. Denn miteinander zu sprechen und das Miteinander auszuhandeln ist eben wichtig.
… Und dann macht es oft ja auch noch Spaß zu diskutieren. .. finde ich!
Allerdings ist´s zur Zeit sehr intensiv.
Es steht viel Fassungslosigkeit im Raum. Viel Verwirrung und viel Angst.
Auf allen Seiten.
Das macht die Diskussionen oft sehr hitzig.
Dann fühlt es sich gar nicht mehr wichtig und gut an. Sondern anstrengend und doof.
Es ist eine politisch besondere Zeit.
Und es wird diskutiert und argumentiert.
Ja, das ist anstrengend und gut, wichtig und doof.
Lang lebe das Argumentieren!
Viele Grüße von Cornelius Filipski von Antwort-N
Grade im Büro über Angst gesprochen. Über die Angst im eigenen Leben und die Angst vor politischen Entwicklungen. Wieder wird deutlich: Angst ist ein großes Wort.
Grade, wenn man mit anderen Menschen über die eigene Angst spricht, entwickelt sie viel Kraft. Denn Angst ist
Ursprünglich, Unbändig, Unzähmbar!
Und natürlich: Unvernünftig, denn sie ist so gar nicht rational. Kann sie auch gar nicht, soll sie gar nicht, wird sie auch nie sein.
Ist es gut über die eigene Angst zu sprechen? Erzähle ich in einem „normalen“ Gespräch, dass ich Angst habe?
Nicht immer. Manchmal schon. Manchmal muss ein Zeichen sein. Manchmal müssen die anderen sehen, dass grade wirklich große Emotionen im Spiel sind!
An anderen Tagen hilft es, die beiden kleinen Schwestern einzuladen. Und die heißen „Sorge“ und „Befürchtung“. Beiden sind mit der großen Schwester Angst verwandt, aber eben kleiner.
Einfacher zu hören, einfacher im Umgang.
Wenn Sie also das nächste Mal mit jemandem sprechen und es geht um Angst und Sie wollen deutlich aufzeigen, worum es geht: Dann sprechen Sie über die Angst. (Ihre eigene oder die anderer.)
Wenn Sie das Gespräch für Ihre Gegenüber einfacher machen wollen (und können!), dann sprechen Sie über Sorgen und Befürchtungen.
Viele Grüße,
Cornelius Filipski von Antwort-N
Tja. Jetzt hält jemand feierliche Reden, der nur den einen Stil und die eigene Marke kann.
Trump ist jetzt Präsident – und nutzt eben nicht die Chance, die ein Ritus wie die Antrittsrede eben bietet.
Rhetorisch die Energie so hoch zu halten – über die verschiedenen Phasen der öffentlichen Kommunikation hinaus. … puh. Die viele Energie muss ja irgendwie hin.
Das ist hier (und hier ist´s eben für wirklich viele Menschen wichtig) genauso, wie im kleinen Rahmen.
Man kann schon Energie in einen Prozess „hineinkommunizieren“. Nur kontrollieren ist dann eben oft schwierig.
Uff.
Viele Grüße von Cornelius Filipski von Antwort-N
Oft sind Artikel in Magazinen über rhetorische Frage, über konstruktives Miteinander-Sprechen zu platt.
Dieser hier ist es nicht. Er ist gut. Lara Fritzsche schreibt über das Argumentieren zu wirklich schwierigen Themen. Und sagt, dass es die Haltung ist, die zählt. Ha.
Mein erster Impuls: Wirklich gute Coffee-Table-Literatur für Kommunikationsseminare. … ist aber viel mehr. Ist einfach gut.
Lesenswertes über´s Reden.
Mit besten Lese-Grüßen, Cornelius Filipski von Antwort-N
p.s. aaargh: Grade bemerkt: der Artikel lässt sich nur über den Bezahl-Zugang bei der SZ lesen. … habe ich nicht gleich bemerkt, da ich die papierne Fassung gelesen habe. … doch der Text lohnt sich tatsächlich.
C.F.
Das Radio hat behauptet: Fake News seien einfach an Rechtschreibfehlern zu erkennen.
„Ist doch nicht so schlimm“ – ist manchmal egal … und manchmal schlimm.
Grad gestern wieder gehört: „Ist doch nicht so schlimm!“
Ein Klassiker für´s Üben: Was ist eigentlich gemeint? Was soll das Gegenüber eigentlich hören … beziehungsweise tun?
Doch davon abgesehen, aus meiner Sicht, auch jedes Mal ein schönes Beispiel für die Macht, die Menschen den Worten zuschreiben. Nur weil ich meinem Gegenüber sage, dass etwas nicht schlimm sei, definiere ich es um als … nunja: eben nicht schlimm.
Wenn das ginge. Ha! Wenn das ginge!!
Dieser Blog ist der beste!
Viele Grüße von Cornelius Filipski von Antwort-N.
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