Neu vor ändern

Verhalten ist automatisiert. Darum lesen Sie diesen Text mit sehr viel Routine.

Sie reagieren auch auf „Guten Morgen“ mit viel Routine.
Sie antworten auf Feedback, Vorwürfe, Fragen, etc. zum größten Teil automatisiert.

Was, wenn der Wunsch, sich zu ändern zur Routine wird?
Heißt das dann: Frohes Neues Jahr?

Mit an dieser (!) Stelle veränderungs- und ironiefrei allerbesten Wünschen für das Neue Jahr!

Ihr Cornelius Filipski von Antwort-N

Wie reduziere ich mich wieder aufs Wesentliche?

Wir halten das für das Wesentliche 🙂

Vielen Dank für Ihre Frage!

 

Sie heißt bei mir: Der Weihnachtseffekt!

Die wirksamste Stressspirale in allen Kommunikationssituationen.

Der Weihnachtseffekt.

Immer wenn es perfekt sein soll, reicht ein Fehler. EIN Fehler.

Und dann ist es eben nicht mehr perfekt. Also bringen wir ganz viel (!!) Energie auf und hinein, damit es wieder richtig, wieder perfekt wird.
Diese Energie führt dazu, dass alle anderen auch viel Energie aufbringen.
Nur eben möglicherweise in die andere Richtung. …

Wir wünschen allen ein frohes und gesundes, besinnliches und grade eben ausreichend mangelbehaftetes Weihnachten!
Ingmar Rothe und Cornelius Filipski von Antwort-N

Wie beginne ich eine gute Präsentation?

Da haben wir eine Idee:

Vielen Dank für Ihre Frage!

schweigende Gedanken

Und weiter geht es mit Schweigen.

Gestern war der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin.
Also Schweigen und Gedenken.
Mit Gedanken an die Opfer und die Angehörigen der Opfer.
Still und schweigend eben.

Clinton sagte nix

Beginnen wir diesen Blog mit Schweigen.

/P/

Hillary Clinton hatte nichts gesagt.
Sie hatte die Wahlen in den USA 2016 verloren und in den ersten Stunden hat sie öffentlich geschwiegen.

Dabei ist es üblich, dass die verlierende Seite im Wahlkampf in den USA als erstes eine Rede hält.
Die concession-speech.
Das hat Hillary Clinton aber nicht getan.

Sie hat geschwiegen.
Die rhetorische Wirkung von nicht-gesprochenen Worten ist oft stark.

Ganz unabhängig davon, ob es richtig oder falsch war, dass Frau Clinton die concession-speech nicht gehalten hat (jedenfalls nicht zum üblichen Zeitpunkt) – wird hier sehr deutlich, wie wichtig die Situation, der Kontext und damit vor allem, wie wichtig die Erwartungen der anderen dafür sind, wie Verhalten wirkt.
Der rhetorische Rahmen macht die eigenen Worte erst zu dem was sie sind. Grundsätzlich und immer.

Wenn Sie also eine Rede halten. Oder andere eine Rede halten … oder eben nicht.
Achten Sie auf den Kontext. Beachten Sie ihn. Und nutzen Sie ihn – zu Ihrem Vorteil.

So wie Frau Clinton.
Oder eben nicht?

Viele Grüße und natürlich: viel Spaß mit diesem Blog,
Cornelius Filipski von Antwort-N

#1

Ist das hier Antwort-N?

antwort-n-de-01

Verscheifungen der Formwörter

Wir haben darüber nachgedacht. Und das ist dabei herausgekommen:

Was heißt es, dass die deutsche Aussprache situativ variabel und phonostilistisch variabel ist? Ich möchte Sie auch bitten, mir dazu anschauliche Beispiele anzuführen.

Vielen Dank für Ihre Frage.

Hören Sie hier unsere Antwort.

Mit den besten Grüßen,
Cornelius Filipski

Was ist eigentlich eine gute Präsentation?

Das haben wir uns auch schon immer einmal gefragt. Und hier gibt’s jetzt eine Antwort: